von jglathe » 30. September 2016 07:42
Hi John,
öhm... Die Eingangsrechnungen werden auf Sachkonto gebucht, nehme ich an. Das Problem ist das es keine direkte Verbindung zwischen verkaufter Dienstleistung (Sachkonto oder Ressource) und eingekaufter Dienstleistung (Sachkonto) gibt. Der Verkaufsauftrag hat die Möglichkeit, auch in solchen Zeilen einen Einstandspreis (MW) mitzugeben, woraus dann ein Einstandsbetrag ermittelt wird. Das setzt aber voraus, dass die Einstandsbeträge vor Buchung der Ausgangsrechnung bekannt sind. Die Auftragsstatistik zeigt dann auch einen "korrekten" Deckungsbeitrag (Rohertrag) an.
Besser ist es eine indirekte Verbindung pro Kundenauftrag herzustellen. Dazu fĂĽhrt man eine Dimension "Auftrag" ein, und macht diese fĂĽr die Debitoren zur Pflicht, und genauso fĂĽr die Kreditoren (Dienstleister), die es betrifft. Pro Auftrag fĂĽhrt man dann einen Dimensionswert (=Auftragsnr.) ein, der im Verkauf und Einkauf mitgebucht werden muss.
Zur Auswertung erstellt man sich eine Analyseansicht ĂĽber die Dimension Auftrag, und benutzt diese in einem GuV-Kontenschema. Dann hat man den Deckungsbeitrag pro Auftrag.
LG Jens