17. November 2014 12:12
Hallo,
Ich grübbele über folgende Problemstellung, bin aber noch nicht schlüssig in welche Richtung die Reise gehen sollte:
Es existieren "Bundle" Artikel - die über eine Montagestückliste die jeweiligen Komponenten (ohne Variantencode) hinterlegt haben.
Sowohl die Komponentenartikel, als auch die Bundle Artikel haben Varianten.
Der Bundleartikel wird im Verkaufsauftag in der jeweiligen Variante erfasst. Je nach Variant des Bundle Artikels sollen nun die Bestände / der Bedarf an den Komponentenartikelvarianten verfügbar sein. Zudem soll im generierten Montageauftrag die Variante des Komponentenartikels vom Bundleartikel übernommen werden.
Die Stückliste sollte vorerst nicht im VA entfaltet werden um die Funktion der Bedarfsermittlung & damit verbundenen Generierung der Montageaufträge nicht zu verlieren.
Wie geht der Standard mit Varianten in Montageaufträgen um? Müsste ich für jede verschiedene Variante auch einen neuen Artikel anlegen bei welchem ich die Stückliste mit der entsprechenden Variante des Artikels Stückliste hinterlege?
Oder müsste die Lagerbestandsberechnung sowohl die Generierung der Montageaufträge angepasst werden um die entsprechende Variante des Komponentenartikels zu ermitteln? Der Bestand der jeweiligen Artikelvariante (vom Bundleartikel) wird ja standardmäßig nicht berücksichtig, wenn ich keine Variante beim Komponentanartikel in der Stückliste angegeben habe.
Habt ihr eine Idee wie die Problematik mit dem Standard abgebildet kann ohne die Stammdaten allzu sehr aufzublähen? Stücklisten mit Varianten können doch keine Seltenheit sein...
Grüße,
Thomas
*edit*
Nach weiterer Recherche fand ich heraus, dass es im Standard nicht vorgesehen ist.