17. Juli 2014 15:23
LARE hat geschrieben:
(1) Wir haben zu allen Artikel Lagerhaltungsdaten hinterlegt. (Auffüllen auf Maximalbestand)
(2) Der Bestellvorschlag wird manuel gestartet und dann eine Einkaufsanfrage generiert, welche von der Einkaufsabteilung in eine Bestellung umgewandelt wird.
(3) ... System Artikel bestellt welche bereits "In Bestellung" sind und der "Verfügbare Lagerbestand" somit über dem "Minimalbestand" liegt.
Lediglich die "Verfügbarkeit" liegt noch unter dem "Minimalbestand". Dieses Feld dürfte doch vom Bestellvorschlag nicht berücksichtigt werden?
(1) Wirklich alle Artikel mit Beschaffungsmethode Maximalbestand?
(2) EK-Anfrage? Im Standard werden EK-Bestellungen generiert, hier scheint es eine Anpassung durch den Partner zu geben
(3-1) Das tönt eher nach Wieder-Beschaffungsmethode Auftragsmenge => das ist die Amnesiemethode, wo NAV brav immer und immer wieder Bedarfsdecker vorschlägt, solange der Bedarf erfasst bleibt, selbst wenn genug auf Lager.
(3-2) In NAV sollte man den Sicherheitsbestand pflegen, der der unternehmerischen eisernen Reserve entspricht. Dort geht die Planung rückwärts. Beim Minimalbestand handelt es sich um einen Meldebestand. Dort geht die Planung vorwärts.
Btw: hast du dir schon mal das Feld Planungsflexibilität im Bestellvorschlag und in der EK-Bestellzeile angeschaut?
Dieses sorgt dafür, dass der Bestellvorschlag bestimmte Purchase Lines ignoriert bzw. nicht verändert.
Der Bestellvorschlag bzw. der Planungsvorschlag arbeiten abhängig von Parameter auf Artikel/Lagerhaltungsdatenkarte, Lager Einrichtung, Lagerort, Produktion, Debitor, Kreditor.
Artikel/Lagerhaltung: alle auf Reiter Planung
Lager Einrichtung und Lagerort: ausgeh-/eingehende Lagerdurchlauf Zeit.
Prod. Einr.: Vorg. Sich.-Zuschl. Besch.-Zt.
Debitor: Einrichtung -> Feld Verschiebung(Zeit), Debitor: Transportzeit und Zusteller / Zeile / Zustelllertransportarten Felder Transportzeit und Basiskalendercode
Kreditor: Beschaffungszeit und Basiskalendercode