29. Oktober 2012 12:31
Mit dem Updatepaket hat man dann gleichzeitig 30 Tage Zeit neue Objekte in die Lizenz aufzunehmen/zuzukaufen. Ich glaube gerade für kleinere Installationen ist der Wartungsvertrag oft ein k.o.-Kriterium.
Ich verstehe euren Einwand, aber was soll denn dieses Updatepaket enthalten? Die Möglichkeit auf NAV2013 upzudaten? Dann müsste das die Wartungsgebühren seit dem letzten Einkauf kosten (tut es ja auch, wenn man das so macht).
Andere Pakete bauen auf Änderungen auf, die im Standard seither entwickelt wurden, wie willst du das abrechnen? So etwas kann nicht günstiger sein als ein WV, dann würden in Zukunft nur noch solche Pakete verkauft, was mit Sicherheit auch nicht gut für das Produkt wäre.
Gruß, Fiddi
29. Oktober 2012 12:36
klar kann man Update und Wartungsvertrag parallel anbieten und verkaufen. Macht MS ja sogar selbst mit anderen Produkten, nur das das nicht Wartungsvertrag heißt sonder Software Assurance.
29. Oktober 2012 13:41
"Software Assurance" ist auch nichts anderes als ein Wartungsvertrag, der das Recht gibt auf die nächste Version zu aktualisieren.
Der Unterschied ist allerdings, und da gebe ich dir Recht, das die Patches kostenlos sind.
Wenn du die Software-Assurance nicht hast, musst du dir deine Software allerdings neu kaufen, wenn du die nächste Version haben willst. Das könnte allerdings ziemlich teuer werden, wenn man bei jedem Update auf eine neue Version den vollen Betrag berappen muss.
Gruß, Fiddi
29. Oktober 2012 14:15
Also, das kommt drauf an, ob es eine Updateversion gibt oder nur Voll-/Neuversionen. Ich weiss nun nicht genau, wieviele Jahre zwischen den einzelnen NAV-Versionen lagen, aber unter 4 Jahren wird es wohl nicht sein.
Kunde kauft eine Version und zahlt 20% Wartung, mact über 3 Jahre 60%.
Kunde benötigt nun ein Update oder will eine aktualisierte Version. Im Fall oben kein Problem, ist im Wartungsvertrag drin.
Hat der Kunde keinen Wartungsvertrag soll er lt. MS nun den Wartungsvertrag nachzahlen + Strafgebühr. Derzeit hat er dann 2 Möglichkeiten: Akzeptieren und in Summe etwa den Preis für eine neue Vollversion zahlen oder bei gleichen Anschaffungskosten zu einem Mitbewerber wechseln.
Warum nicht einen günstigeren Wartungsvertrag anbieten und dem Kunden die Wahl lassen ob er bei Bedarf alle 2/3 Jahre ein Update für 60% der Vollversion kauft?
Abgesehen von der Problematik des Wartungsvertrags wie ist das denn mit normaler Gewährleistung? Neue Builds kommen ja nicht aus Spass zwischen den Releases, sondern weil die alten Fehler enthielten. Sollte das im Sinne der Mangelbeseitigung nicht kostenlos sein, zumindest in den ersten beiden Jahren? Und wofür dann den Wartungsvertrag?
Volker
29. Oktober 2012 16:13
vsnase hat geschrieben:Also, das kommt drauf an, ob es eine Updateversion gibt oder nur Voll-/Neuversionen. Ich weiss nun nicht genau, wieviele Jahre zwischen den einzelnen NAV-Versionen lagen, aber unter 4 Jahren wird es wohl nicht sein.
Kunde kauft eine Version und zahlt 20% Wartung, mact über 3 Jahre 60%.
Kunde benötigt nun ein Update oder will eine aktualisierte Version. Im Fall oben kein Problem, ist im Wartungsvertrag drin.
Hat der Kunde keinen Wartungsvertrag soll er lt. MS nun den Wartungsvertrag nachzahlen + Strafgebühr. Derzeit hat er dann 2 Möglichkeiten: Akzeptieren und in Summe etwa den Preis für eine neue Vollversion zahlen oder bei gleichen Anschaffungskosten zu einem Mitbewerber wechseln.
Warum nicht einen günstigeren Wartungsvertrag anbieten und dem Kunden die Wahl lassen ob er bei Bedarf alle 2/3 Jahre ein Update für 60% der Vollversion kauft?
Abgesehen von der Problematik des Wartungsvertrags wie ist das denn mit normaler Gewährleistung? Neue Builds kommen ja nicht aus Spass zwischen den Releases, sondern weil die alten Fehler enthielten. Sollte das im Sinne der Mangelbeseitigung nicht kostenlos sein, zumindest in den ersten beiden Jahren? Und wofür dann den Wartungsvertrag?
Volker
Builds gibts auch ohne Wartungsvertrag. Wir hatten mal durch einen Fehler über ein paar Tage keinen, und da konnte ich trotzdem auf die neueren Builds zugreifen, sofern ich mich recht erinnere.
MS kann sich die Politik aus meiner Sicht aus dem Grunde leisten, weil man dort eine Stabilität im Geschäft hat. MS geht ja nie den Bach runter, wie einige andere ERP-Anbieter.
29. Oktober 2012 16:42
Ich kenne ja keine Zahlen von MS zu NAV und ich habe auch keine Ahnung wie andere Firmen neue Software einführe, aber ich habe noch nie gehört, dass eine Firma die NAV hatte und so gewachsen ist, dass NAV nicht mehr ausreichte dann auf AX gewechselt hat. Ich höre immer nur vom Wechsel auf SAP. Wenn die Kunden alle mit NAV und dem Lizenz- und Vertriebsmodell zufrieden wären, müßte man bei NAV bleiben bzw. zu AX wechseln. Aber vielleicht habe ich das nur noch nie gehört.
Volker
30. Oktober 2012 10:49
vsnase hat geschrieben: Aber vielleicht habe ich das nur noch nie gehört.
Volker
Ja, das kann sein.
Ich kenne eine zwei Konzerne, deren Tochtergesellschaften von NAV zu AX wechseln.
Die eine Firma gehört zu einem südkoreanischen Konglomerat (Songwon) und wird gerade soll durch WIKA Systems von NAV zu AX umgestellt werden.
Die andere Firma will ich nicht nennen
30. Oktober 2012 12:11
Wenn man sich mit NAV/AX für Tochtergesellschaften richtig auseinandersetzt und eine Art Template ausrollen will, dann wird man wohl eher zu AX greifen, statt NAV. AX ist in der Systemarchitektur definitiv "besser".
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